Otto setzt auf autonom arbeitende KI-Roboter in der Logistik

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Otto setzt auf Künst­li­che Intel­li­genz in der Logis­tik und will in sei­nen Logis­tik­zen­tren künf­tig auto­nom arbei­ten­de KI-Robo­ter ein­set­zen. Ziel ist es, die betrieb­li­che Effi­zi­enz in den Logis­tik­zen­tren zu stei­gern und auf feh­len­de Arbeits­kräf­te zu reagie­ren. Die Robo­ter sol­len zukünf­tig die Aus­wahl, Zusam­men­stel­lung und Ver­pa­ckung von Waren zu indi­vi­du­el­len Bestel­lun­gen über­neh­men und dabei lern­fä­hig sein.

Um die­ses Vor­ha­ben umzu­set­zen, hat Otto eine stra­te­gi­sche Part­ner­schaft mit dem KI-Robo­tik-Unter­neh­men Cova­ri­ant aus Kali­for­ni­en geschlos­sen. Cova­ri­ant ist spe­zia­li­siert auf die Ent­wick­lung von KI-Robo­tik-Sys­te­men für die Indus­trie und besitzt jah­re­lan­ge Erfah­rung auf die­sem Gebiet.

Das Unter­neh­men Cova­ri­ant hat bereits eine Viel­zahl von KI-Algo­rith­men ent­wi­ckelt, die es den Robo­tern ermög­li­chen, kom­ple­xe Auf­ga­ben wie zum Bei­spiel das Grei­fen von Gegen­stän­den oder das Anpas­sen von Bewe­gungs­ab­läu­fen an die Umge­bung selbst­stän­dig zu erler­nen.

Laut Otto ist der Ein­satz der KI-Robo­ter ein „Erfolgs­fak­tor in der Logis­tik“. Jedoch könn­ten durch die Auto­ma­ti­sie­rung auch vie­le Jobs über­flüs­sig wer­den. Der Öko­nom Jens Süde­kum sieht trotz­dem kei­ne Gefahr, dass es in der Fol­ge zu neu­er Mas­sen­ar­beits­lo­sig­keit kommt. Viel­mehr wür­den neue Jobs ent­ste­hen, die einen höhe­ren Qua­li­fi­ka­ti­ons­grad erfor­dern.

Es bleibt abzu­war­ten, wel­che Aus­wir­kun­gen der Ein­satz der KI-Robo­ter auf die Logis­tik-Bran­che haben wird. Sicher ist aber, dass es eine wei­te­re digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on bedeu­tet und dass die Unter­neh­men, die sich früh­zei­tig auf die­se Ver­än­de­run­gen ein­stel­len, in Zukunft erfolg­reich sein wer­den.


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